Über 20 Jahre Erfahrung in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie
Sind Sie unzufrieden mit der Größe Ihrer Brüste und träumen von einer Brustvergrößerung? Dann sind Sie bei der Beauty Klinik an der Alster in Hamburg genau richtig! Unser erfahrener Chefarzt Prof. Dr. Dr. Klesper berät Sie individuell zu den verschiedenen Brust-OP-Methoden, Implantaten, Kosten und dem Ablauf der Brustvergrößerung. Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten, Ihre Wunschbrust zu erreichen und kommen Sie noch heute in unsere Klinik. Lassen Sie sich von uns verwöhnen und genießen Sie das Ergebnis Ihrer Traumbrust. Werden Sie jetzt selbstbewusster und fühlen Sie sich wohl in Ihrem Körper. Warten Sie nicht länger, vereinbaren Sie jetzt Ihren Beratungstermin in der Beauty Klinik an der Alster in Hamburg.
Was ist eine Brustvergrößerung? Methoden, Kosten und Ablauf
Fakten & Kosten | |
OP-Dauer | ca. 60 Minuten |
Betäubung | Vollnarkose durch einen Facharzt unserer Anästhesieabteilung |
Klinikaufenthalt | eine Nacht stationär |
Entfernung der Fäden | selbstauflösend |
Gesellschaftsfähige Auszeit | 1-2 Wochen je nach Beruf |
Nachkontrolle / Nachbehandlung | Nach Absprache mit dem Operateur 2 Wochen post OP: Entfernung Tapeverband Sport BH 4 Wochen |
Finanzierung | Möglich durch MEDIPAY https://www.medipay.de/ |
Kosten | ab 5.900,- € zzgl. Anästhesie |
GEPRÜFT DURCH PROF. DR. DR. BERND KLESPER
Die aktuellen Infos auf der Seite Brustvergrößerung beruhen auf den derzeitigen medizinischen Standards und wurden durch Prof Dr. Dr. Bernd Klesper vor der Veröffentlichung geprüft.
Ihre Vorteile bei Prof Dr. Dr. Bernd Klesper
Alle Eingriffe werden von erfahrenen Chirurgen im Bereich plastische, ästhetische Chirurgie durchgeführt
Prof. Dr. Dr. Klesper hat bereits mehrere Tausend Brustvergrößerungen durchgeführt
Die Beautyklinik an der Alster ist staatlich konzessioniert und Inhabergeführt
Alle Preise sind Endpreise ohne versteckte oder zusätzliche Kosten. Volle Kostentransparenz!
Alle unsere Ärzte sind Mitglieder in nat. & internat. Fachgesellschaften für Plastische und Kosmetische Chirurgie
Wir verwenden ausschließlich hochwertige Implantate mit lebenslanger Garantie
Ausgereifte und sichere Operationsverfahren und eine optimale Patientenbetreuung
Narkosen werden nur von Fachärzten für Anästhesiologie und Notfallmedizin durchgeführt – höchste Sicherheit!
Warum die Beauty Klinik an der Alster? - Erfahrung, Qualität und Expertise
Erfolgsgeschichten unserer Patienten - Brustvergrößerung Erfahrungsberichte
Ich habe mir in der Beauty Klinik an der Alster die Brüste vergrößern lassen und bin mehr als zufrieden. Nach meiner Schwangerschaft und Stillzeit war von meiner früheren Oberweite leider nichts mehr übrig. Da wuchs der Wunsch nach einer Brustvergrößerung stetig. Als langjährige OP-Schwester von Dr. Klesper fiel mir die Entscheidung des richtigen Chirurgen nicht schwer... In einem ausführlichen Gespräch konnte ich Dr. Klesper meine Vorstellungen erläutern und wir waren uns schnell einig, dass 400 g die richtige Größe für mich ist. Die Vorbereitung sowie die Operation an sich waren für mich ein freudiges Ereignis. Die Narkose, die von einem guten Kollegen durchgeführt wurde, habe ich ebenfalls gut vertragen und die Schmerzen hinterher waren deutlich geringer, als ich es erwartet hatte. Das Ergebnis ist wunderschön geworden und sieht absolut natürlich aus. Ich fand es auch sehr schön, mal aus Patientensicht unserer Klinik zu erleben. Ich kann nur sagen, alle machen einen tollen Job und man fühlt sich sehr gut aufgehoben. Das macht mich froh und stolz Teil eines so tollen Teams zu sein und ich freue mich, weiterhin für alle Patienten da zu sein.
War jetzt insgesamt bei drei Kliniken um mich wegen einer Brustvergrößerung zu informieren. Habe mich dann letztendlich für diese Klinik hier entschieden, da man hier keine Verkaufsgespräche führt, sondern eine professionelle Beratung wo es um das Wesentliche und die Details des Eingriffs geht. Beim OP-Tag wurde ich sehr freundlich empfangen...und mir wurde noch einmal alles erklärt, auch ein besonderes Lob an die OP-Schwester Kira, sie hat mir sehr viel Angst genommen und mich schön beruhigt. Was ich noch erwähnen möchte ist die tolle Möglichkeit der WhatsApp Sprechstunde von Frau Klesper. Sie war immer erreichbar und hatte mir alle meine Fragen professionell beantwortet.
Habe im Dezember eine Brustvergröserung machen lassen, hat alles sehr schnell mit den Terminen geklappt. Mit dem Endergebnis bin ich sehr zufrieden, kann nur weiter empfehlen. Das Team ist Super nett, habe mich gut aufgehoben gefühlt.
Kommentar von
Prof. Dr. Dr. Bernd Klesper:
Ich bin äußerst dankbar und erfreut über die zahlreichen positiven Erfahrungsberichte und Bewertungen, die unsere Patienten auf verschiedenen Plattformen wie Jameda, Google und KennstDuEinen hinterlassen haben. Diese Erfolgsgeschichten spiegeln die Qualität unserer Arbeit und unser Engagement für das Wohlbefinden unserer Patienten wider.
Unser Ziel ist es stets, eine professionelle und individuelle Beratung zu bieten, sowie ein angenehmes und sicheres Umfeld zu schaffen, in dem sich unsere Patienten gut aufgehoben fühlen. Das positive Feedback ist eine Bestätigung unserer Bemühungen und motiviert uns, weiterhin höchste Standards in der plastischen Chirurgie anzubieten.
Ich möchte mich bei all unseren Patienten für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken und freue mich darauf, auch in Zukunft erfolgreich dazu beizutragen, das Leben unserer Patienten zu verbessern und ihre Wünsche zu erfüllen.
Herzlichst, Prof. Dr. Dr. Bernd Klesper

Beratung vor der Brust-OP - Warum es wichtig ist und wie wir Sie unterstützen
Da jede Brustvergrößerung so individuell wie die Brust selbst ist, lässt sich pauschal keine Operationsmethode empfehlen. Das Vorgehen bei einer Operation hängt von zahlreichen Faktoren, wie den körperlichen Gegebenheiten sowie dem individuellen Patientenwunsch angesichts der Brustgröße und Brustform ab. Aus diesem Grund ist bei einer Vergrößerung der Brust ein umfassendes Beratungsgespräch unumgänglich. Bei einem Beratungsgespräch stehen als erstes Ihre Wünsche und Vorstellungen im Mittelpunkt. Sie schildern, wie Sie sich Ihre Brust vorstellen und wir gleichen Ihren Traumbusen mit den realistischen Möglichkeiten ab. So erfahren Sie bei diesem Gespräch, welche Implantate für Sie die richtigen sind und erhalten einen ersten Einblick, wie Ihre Brust später aussehen kann. Neben dem ausführlichen Gespräch, wird Prof. Dr. Dr. Bernd Klesper auch eine sorgfältige klinische Untersuchung Ihrer Brust vornehmen und sich somit ein Gesamtbild schaffen, welches Schlussfolgerungen hinsichtlich der passenden Operationsmethode für Ihre Brustvergrößerung zulässt.
Brust vergrößern A auf B
Brust vergrößern A auf C
Brust vergrößern B auf D
Fragen Sie den Experten - Prof. Dr. Dr. Bernd Klesper beantwortet Ihre Fragen zur Brustvergrößerung
Normalerweise nicht. Natürlich, je größer man das Implantat wählt, umso mehr Spannungsgefühl kann auftreten, sodass dies für eine gewisse Zeit mit dem Gefühl interferiert.
Ja, man kann ab 4 Wochen alle Tätigkeiten wieder machen, die man auch ohne Brustimplantat hätte machen dürfen. Unter anderem natürlich auf der Seite oder auf dem Bauch schlafen.
Die natürliche Position der Implantate ist vor dem Brustmuskel. Aber, wenn die Patientin zu wenig Eigengewebe mitbringt, muss man eine Lage hinter dem Brustmuskel oder eben teilweise hinter dem Brustmuskel diskutieren.
Der Stütz-BH muss 12 bis 14 Tage rund um die Uhr getragen werden. Dann kann er phasenweise abgenommen werden, beziehungsweise nach 4 Wochen kann man generell darauf verzichten.
Eigentlich nicht, nein. Wenn Sie das Bedürfnis haben und die Voraussetzung, die Weichteilvoraussetzung, dass wir die Brüste anders ausformen, vergrößern können, sollte auf alle Fälle einmal eine Anprobe gemacht werden.
Eine Brust-OP dauert ca. 1 bis 1 ½ Stunden und beinhaltet ein sorgfältiges Blutstillen beim Schaffen der Implantattasche und eine sehr sorgfältige Naht.
Eigentlich gar nicht mehr. Die modernen Implantate sind so ausgerichtet, dass sie vom Implantatsystem her nicht mehr gewechselt werden müssen. Wir sind jederzeit für Ihre Fragen offen. Scheuen Sie sich nicht, fragen Sie.
Man ist nach dem Eingriff in gewisser Weise bewegungseingeschränkt. Das heißt, man darf die Arme nicht hochreißen. Man hat einen Tape-Verband und muss streng für 12 bis 14 Tage Sport BH tragen.
Kosten und Finanzierung der Brustvergrößerung in Hamburg
Die Frage nach den Kosten für eine Brustoperation kann generell nicht pauschal beantwortet werden. Die Preise variieren von Patient zu Patient, was an dem unterschiedlichen Zeit- und Materialaufwand liegt. Hinzu kommen noch die Kosten für die Anästhesie.
Sie interessieren sich für eine Finanzierung? Auch in diesem Fall können wir Ihnen weiterhelfen und Sie an unseren Partner MedKred.de vermitteln. Auf Wunsch ist eine Ratenzahlung in unserer Beauty Klinik möglich!
Krankenkassenübernahme und Zugangsmöglichkeiten bei der Brust-OP
Nein, in der Regel ist die Kostenübernahme durch die Krankenkasse nicht möglich. Allein in begründeten Ausnahmefällen können die Kosten für eine Brustvergrößerung von der Krankenkasse teilweise oder komplett übernommen werden.
Voraussetzung ist, dass eine begründete medizinische Indikation vorliegt, beispielsweise bei:
Zugangsmöglichkeiten bei der Brustvergrößerung - Periareolär (Schnitt im Bereich Warzenvorhof)
Grundsätzlich kommen folgende operative Zugänge infrage:
Bei diesem Zugang wird ein Schnitt in der Unterbrustfalte gemacht, eine der klassischen Vorgehensweisen bei einer Brustvergrößerung. Gerade was die spätere Gestaltung der Brust angeht, bietet diese Technik viele Möglichkeiten. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie danach meist noch stillen können. Allerdings sind Narben im Bereich der Brust zu sehen, welche allerdings nur im Liegen sichtbar sind.
Bei der axillären Variante wird mittels endoskopischer Technik operiert, wobei die Spezialinstrumente und auch die Implantate über einen Schnitt in der natürlichen Achselfalte eingebracht werden. Sichtbare Narben bleiben danach nicht zurück. Chefarzt Prof. Dr. Dr. Klesper wendet diese Methode nicht an.
Periareolär (Schnitt im Bereich Warzenvorhof)
Die Schnittführung erfolgt bei dieser Vorgehensweise im Bereich des Warzenvorhofs. Der Vorteil ist, dass diese Technik eine Kombination aus Vergrößerung und Korrektur der Brustwarze erlaubt. Auch hinsichtlich der Narbenbildung ergeben sich Vorteile, denn nach Abschluss des Heilungsprozesses sind diese so gut wie gar nicht zu sehen. Ein Nachteil ist allerdings, dass diese Methode sich nur für Brustimplantate mit kleinem Volumen eignet. Außerdem steigt das Risiko, dass nach der OP das Stillen nicht mehr möglich ist und es auch zu Sensibilitätsstörungen im Bereich der Brustwarze kommt.
Brustimplantate – Welche Faktoren spielen eine Rolle?
Die Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten ist die am häufigsten durchgeführte Form der Brust-OP. Hierbei spielt vor allem die Größe des Implantats eine entscheidende Rolle, weshalb dies auch ein essentieller Bestandteil Ihres Beratungsgespräches sein wird. Letztlich soll es das Ziel sein, ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen, welches größentechnisch Ihren Vorstellungen entspricht. Prof. Dr. Dr. Klesper kann Sie aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung und seinem exzellenten Auge für Ästhetik & Form optimal beraten und Sie bei der Entscheidung unterstützen.
Neben der Wahl der Implantatsgröße, kann grundsätzlich zwischen folgenden zwei Arten von Silikonimplantaten unterschieden werden:
Darüber hinaus spielt das Brustgewebe bei der Wahl der Implantate eine entscheidende Rolle. Das gewählte Implantat bei einer Brustvergrößerung muss sich perfekt in die Umgebung integrieren, damit es nach der Heilungsphase seine optimale Wirkung entfaltet. Hier weitere Infos zu Brustimplantate.
Müssen Brustimplantate ausgetauscht werden – Wann ist ein Implantatwechsel sinnvoll?
Oft wird angenommen, dass Brustimplantate nach etwa zehn Jahren wieder ausgetauscht werden müssen. Doch das ist nicht generell so. Die neueren Implantate verfügen über eine stabile Außenhülle und weisen im Inneren einen zähflüssigen hochvernetzten Kern aus Silikon-Gel auf. So können sie länger im Körper bleiben als dies noch bei Brustimplantaten der älteren Generation der Fall war. Aber auch dann kann irgendwann ein Austausch erfolgen.
Implantate sind in den letzten Jahren dank intensiver Forschungen immer besser geworden. So haben sie eine deutlich längere Haltbarkeit und bei unserem Implantat-Hersteller wird sogar eine lebenslange Austausch-Garantie gegeben. Diese ist aber nicht mit einer lebenslangen Haltbarkeit gleichzusetzen. Grundsätzlich halten Implantate der neuen Generation zwischen 10 und 20 Jahren. Nach Ablauf dieser Haltbarkeitszeit sollten Patientinnen davon ausgehen, dass ein Wechsel ggf. empfohlen wird. Aber: Treten keine Komplikationen oder Beschwerden auf, gibt es aus medizinischer Sicht keinen Anlass dafür, einen Implantatwechsel vorzunehmen.
In einigen Fällen ergeben sich Umstände, die einen Implantatwechsel notwendig machen können:
FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Brustvergrößerung
Vor der Operation
Nehmen Sie blutverdünnende Mittel ein, so sind diese 14 Tage vor dem OP-Termin abzusetzen oder durch ein anderes Medikament auszutauschen. Dafür ist es zwingend notwendig, einen Arzt zu konsultieren. Denken Sie daran: Auch ASS oder Aspirin zählen zu den Gerinnungshemmern.
Selbst bei einem kurzen Klinikaufenthalt von einer Nacht, sollten Sie eine Tasche mitnehmen. Wir haben Ihnen eine kleine Packhilfe zusammengestellt:
Was ist wichtig an Kleidung?
- Oberteile, die sich leicht ausziehen lassen (beispielsweise mit Knöpfen oder Reißverschlüssen)
- Strick- oder Sweatjacke
- Bequeme Hose
- Nachthemd brauchen Sie nicht, da Sie über Nacht unser OP-Flügelhemd anbehalten, um besser an Ihren Verband zu kommen.
- Morgenmantel
- Schuhe, in die Sie nur reinschlüpfen müssen
- Wechselunterwäsche und Socken
Was ist bei Pflegeutensilien wichtig?
- Zahnbürste und Zahnpasta
- Gesichtscreme
Was brauchen Sie sonst noch?
- Etwas zum Lesen, beispielsweise Buch, E-Book-Reader, Zeitschriften haben wir vor Ort für Sie
- Mobiltelefon und/oder Tablett (Ladekabel nicht vergessen)
- MP3-Player oder andere Art von Musikplayer
Gerade Ihre Kleidungssachen sollten bequem sein und besonders im Bereich des Oberkörpers nicht einengen. Nach der Brustvergrößerung kann es sein, dass einige Bewegungen schmerzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie auf Oberteile verzichten, die über den Kopf gezogen werden müssen. Auch weil Sie die Arme nicht über Brust Niveau nach oben nehmen dürfen.
Es gibt viele Patientinnen, die beispielsweise mit einem bequemen Jogginganzug in unsere Klinik kommen und diese so auch wieder verlassen. Ebenfalls empfehlenswert sind Hausschuhe und ein Morgenmantel.
In der Nacht tragen Sie unsere OP-Flügelhemden damit die Schwester einen schnellen Zugang zu Ihrem Verband hat.
Nach der Operation
Grundsätzlich können die modernen Implantate deutlich länger in der Brust bleiben als noch vor einigen Jahren. So kann es sein, dass die Brustimplantate lebenslang im Körper bleiben können. Kommt es zu Beschwerden oder Problemen, kann dies zu einem früheren Austausch der Implantate führen.
Normalerweise ist die Heilungsphase nach zwölf bis vierzehn Wochen abgeschlossen. So ist davon auszugehen, dass Sie etwa zwei Monate nach der Brustvergrößerung das endgültige Resultat sehen. Innerhalb der ersten Wochen verändert sich die Brust noch, in Form und Größe. Kommt es während der Heilungsphase zu Wundheilungsstörungen oder Nachblutungen, verlängert sich der Zeitraum der Heilung.
Generell können Sie nach einer Brustvergrößerung auch wieder stillen. Es hängt immer davon ab, welche Technik bei der OP angewandt wurde. Bei der periareolären Vorgehensweise (Zugang über den Brustwarzenvorhof) besteht das Risiko, dass die Brustdrüsen verletzt werden. Dies ist bei dem operativen Zugang über die Unterbrustfalte nicht der Fall. Stillen Sie gerade, kann keine Brustvergrößerung durchgeführt werden. Dann ist eine OP erst sechs Monate nach dem Abstillen möglich.
Ja, eine Krebsvorsorgeuntersuchung mittels Ultraschalltechnologie ist auch nach der Brustvergrößerung noch möglich. Nur eine Mammographie kann bei einigen Patienten nicht mehr durchgeführt werden. Brustimplantate, die bei Frauen mit kleinen Brüsten eingesetzt worden sind, können sogar die Vorsorgeuntersuchung und die Diagnostik einfacher gestalten.
Es kommt darauf an, welchen Beruf Sie ausüben. Tätigkeiten, die nur eine leichte körperliche Beanspruchung bedeuten, können Sie nach etwa sieben Tagen wieder ausüben. Handelt es sich dagegen um eine Arbeit, die eine große körperliche Anstrengung erfordert, so fällt die berufliche Auszeit deutlich länger aus. Wir teilen Ihnen mit, wann Sie wieder arbeiten gehen können.
Es gibt Pflaster, Salben und Gels für Narben, welche die Regeneration der Haut und die Wundheilung fördern. So ist nach Abschluss des Heilungsprozesses meist nur noch ein kleiner Strich zu sehen. Entscheidend ist, dass Sie die Narbe im ersten halben Jahr keiner direkten UV-Strahlung aussetzen. Sonnenbäder oder Solarium sind nur mit umfassendem Narbenschutz möglich.
Weitere allgemeine Fragen zur Brustvergrößerung:
Was spricht für eine Brustvergrößerung?
Sehr viele Frauen sind mit der Größe oder der Form ihrer Brust unzufrieden und wünschen sich eine Veränderung. Oft steht beim Eingriff auch der Wunsch nach größeren, prallen Brüsten im Vordergrund. Ein weiterer Grund ist eine bestehende Asymmetrie im Brustbereich. Auch schlaffe Brüste, etwa nach Schwangerschaft oder Gewichtsreduktion, können für eine Brustoperation sprechen. Dann wird meist zusätzlich eine Bruststraffung durchgeführt.
Welche Brustkorrekturen sind operativ möglich?
Eine Brustasymmetrie oder eine tubuläre Brust erfordern eine komplexe Brust-OP. Eine tubuläre Brust bildet sich meist während der Pubertät und basiert auf einer genetischen Disposition. Die schlauchförmige Brust muss sich dabei nicht zwangsläufig auf beiden Seiten sein, sondern kann auch nur auf einer Brustseite auftreten. Dies hängt damit zusammen, dass der Ring aus Bindegewebe, welcher den Brustwarzenvorhof umgibt, nicht richtig mitwächst. So kommt es zu einer unnormalen Brustentwicklung. Im Rahmen einer Brustoperation ist es möglich, eine oder beide Brüste wieder aufzubauen.
Dies ist natürlich auch bei einer Brustasymmetrie der Fall, die sich meist in ungleich großen Brüsten äußert. Oft treten in diesem Fall auch unterschiedlich hohe Unterbrustfalten auf.
Warum ist die Vor- und Nachsorge bei einer Brust-OP so wichtig?
Im Rahmen der Vorsorge wird nach Ihrer Krankengeschichte und nach Ihren Lebensumständen gefragt. Auch Ihre aktuellen Erkrankungen spielen dabei eine Rolle, um einen auf Sie zugeschnittenen Therapieplan zu erstellen. Bei der Vorsorge ist es auch möglich, die späteren Implantate „Probe“ zu tragen. Dafür erhalten Sie von uns einen speziellen BH, in welchen die Implantate eingelegt werden können. So bekommen Sie einen ersten Eindruck davon, wie Ihre Brust nach der OP in etwa aussehen kann.
Auch die Zeit nach der OP ist wichtig, um das gewünschte Resultat zu erzielen. Meist bleiben Sie eine Nacht in der Klinik. Nur sehr kleine Brust-OPs können oft auch ambulant gemacht werden. Im Rahmen der Nachsorge müssen Sie für rund sechs Wochen einen speziellen Stütz-BH tragen. Dieser unterstützt den Heilungsprozess und sorgt dafür, dass die Brustimplantate in der jeweiligen Position bleiben. In den ersten vier bis sechs Wochen sollten Sie auf Sport und andere körperliche Anstrengungen im Oberkörperbereich verzichten.
Kann eine Brustoperation nur unter Vollnarkose durchgeführt werden?
Ja, in der Regel wird eine Brustoperation unter Vollnarkose gemacht. Eine Brust OP in örtlicher Betäubung vorzunehmen entspricht nicht mehr den modernen Standards.
Auf die Dauer des Klinikaufenthalts hat die Wahl der Narkose aber keinen Einfluss.
Wann kann eine Brustvergrößerung gemacht werden?
Voraussetzung für die OP ist, dass die Brust nicht mehr wächst und auch das körperliche Wachstum abgeschlossen ist. Sollte die Patientin noch nicht volljährig sein, so müssen die Erziehungsberechtigten der OP zustimmen. Gesetzlich ist die Brustvergrößerung bei minderjährigen Patientinnen nicht geregelt.
Welche medizinischen Voraussetzungen sollten erfüllt sein?
Unter bestimmten medizinischen Voraussetzungen kann eine Brust-OP auch unter 18 Jahren gemacht werden. Dies gilt besonders dann, wenn psychische Probleme aufgrund der zu kleinen oder asymmetrischen Brüste vorliegen. Sollten die Brüste zu groß und schwer sein, sodass Haltungsschäden und Rückenproblemen auftreten, so kann eine Brustverkleinerung sinnvoll sein. Es gibt allerdings auch Ausschlussgründe für die OP:
- ein erhöhtes Brustkrebsrisiko
- Infektionen und eine beeinträchtigte Wundheilung
- Blutgerinnungsstörungen
- Autoimmunerkrankungen
Sollte ein Übermaß an hängender, schlaffer Haut vorliegen, so kann der Eingriff mit einer Bruststraffung kombiniert werden.

Packliste für die Brust-OP
Packliste für deine Brust-OP AN ALLES GEDACHT? Damit Du auch wirklich nichts für deine Brust-OP und den Aufenthalt vergisst, haben wir eine kleine Checkliste für dich. Dadurch, dass der Aufenthalt nur für eine relativ kurze Dauer ist, fällt diese Checkliste auch nicht besonders groß aus. Was du unbedingt dabeihaben solltest: Kleidung Lockeres Oberteil Jogginghose Morgenmantel…

10 Mythen der Brustoperation
Die Brustoperation ist nach wie vor der meist durchgeführte ästhetische Eingriff in Deutschland. Die Medien berichten von neuen und teils umstrittenen Behandlungstrends und verbreiten übertrieben dargestellte Informationen zu vorhandenen Risiken. Es gibt viele Vorurteile über die Brustoperation, die sich seit Jahren hartnäckig halten und längst überholt sind.

Brüste vergrößern mit dem „inneren BH“
Einige Schönheitschirurgen werben mit der „Brustoperation mit innerem BH“ und versprechen ein natürlicheres Aussehen, ein niedrigeres Risiko der Kapselfibrose und die Wirkung eines „inneren BH´s“. Wirkt die submuskuläre Lage der Implantate wirklich wie ein „innerer BH“ und verspricht eine dauerhaft straffe und natürlich aussehende Brust? Viele Jahre wurde davon gesprochen, dass Brustimplantate entweder auf oder unter...
9 wichtige Fragen zur Brustvergrößerung beantwortet von Ihren Facharzt
Prof. Dr. Dr. Bernd Klesper
Ist eine Krebsvorsorgeuntersuchung mit Brustimplantaten möglich?
Eine Brustvorsorgeuntersuchung ist ab einem Lebensalter von 20 Jahren spätestens empfehlenswert und wird auch von den Krankenkassen übernommen. Daher sollte auch jede Frau ab diesem Alter sich jährlich einmal um einen Termin der Krebsvorsorgeuntersuchung bemühen und diese auch durchführen lassen. Bei nicht durch Implantaten vergrößerten Brüsten kann diese Krebsvorsorgeuntersuchung durch Tasten, besser aber durch Mammographie bzw. durch Ultraschall durchgeführt werden. Wenn vor zwei oder drei Jahrzenten die Mammographie bei der Krebsvorsorgeuntersuchung zur Diagnostik von z.B. Mikroverkalkungsherden das einzig mögliche war, so hat sich in den letzten Jahren der Ultraschall diese erste Stelle von der Mammographie erobert bzw. die Mammographie als einzig mögliche Untersuchungsmethode verdrängt. Die Sensitivität, das heißt die Empfindlichkeit verdächtige Prozesse wahrzunehmen, ist in den letzten Jahrzenten bei der Ultraschalluntersuchung deutlich besser geworden, sodass eine Ultraschalluntersuchung praktisch gleichwertig zu einer Mammographie ist.
Da eine Mammographie bei einigen Brustvergrößerungen nicht mehr durchgeführt werden kann, ist jetzt eben der Ultraschall das Mittel der Wahl, um eine routinemäßige Krebsvorsorgeuntersuchung bei brustvergrößerten Patientinnen vorzunehmen. Falls es bei einer solchen Untersuchung zu verdächtigen Wahrnehmungen kommt, die durch eine Ultraschallmaßnahme nicht weiter abgeklärt werden können, wird, wie es auch bei einer Mammographie zur weiteren Abklärung notwendig ist, eine Magnetresonanztomographie (MRT) durchgeführt, um letztendlich Gewissheit über den Befund zu bekommen. Deshalb ist, seitdem der Ultraschall eine vergleichbar hohe Sensitivität erreicht hat wie die Mammographie, eine Krebsvorsorgeuntersuchung mit Ultraschall auch nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten immer und stets möglich und vor allem sehr sinnvoll.
Welche medizinischen Voraussetzungen müssen für eine Brust-OP gegeben sein
Zum einen kann vorausgesetzt werden, dass jede gesunde Patientin bzw. jeder gesunde Patient eine Brustvergrößerung komplikationsarm und risikoarm erhalten kann. Allerdings sollten Patientinnen mit chronischen Entzündungen von einer geplanten Brustvergrößerung ausgeschlossen werden. Die Blutgerinnung muss darüber hinaus in Ordnung sein. Alle die Blutgerinnung beeinflussenden Medikamente müssen vor einer Brustvergrößerung einige Wochen lang vorher abgesetzt werden. Viele Untersuchungen können in Form eines kleinen Blutbildes und des Quick-Wertes sowie einer sorgfältigen Anamnese ausgeführt werden.
Es darf keine Schwangerschaft bestehen und es sollten keine weiteren Operationen innerhalb der folgenden drei bis vier Wochen geplant sein. Auch sollte natürlich, wenn eine bestehende Schwangerschaft schon ausgeschlossen ist, die Patientin auch seit einigen Monaten nicht mehr stillen, weil erst einige Zeit nach Ende der Stillphase gewährleistet werden kann, dass die Brust nach dem Abstillen eine stabile Form und Größe erhalten hat. Außerdem sollte das Vorliegen von Allergien bzw. insbesondere Medikamentenallergien Berücksichtigung finden und die notwendige Medikation, die im Rahmen der anstehenden Brustvergrößerung eingenommen werden muss, muss darauf eingestellt werden. Falls noch weitere besondere Medikamente, die z. B. auch die Vernarbung beeinflussen können, durch den Hausarzt verabreicht werden, ist es immer notwendig, dass der behandelnde plastische Chirurg sich mit dem Hausarzt in Verbindung setzt und eventuelle Veränderungen in der Medikation gemeinsam mit dem Hausarzt veranlasst. Das Vorliegen einer Zuckerkrankheit (Diabetes Typ I oder Typ II) ist prinzipiell kein Hinderungsgrund für eine Brustvergrößerung. Auch Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises stellen genauso wie eine Multiple Sklerose prinzipiell kein Hinderungsgrund zu einer Brustvergrößerung dar, wenn sie denn durch den Internisten gut eingestellt sind.
Welche Narben entstehen nach der Brustaugmentation und inwiefern sind die Narben sichtbar?
Die Lage der Narbe nach einer Brustvergrößerung ist vom Zugangsweg bei der Brustvergrößerung abhängig. So kann z.B. eine Schnittführung um den Nippel herum gewählt werden. Hierdurch können aber sehr auffällige und sichtbare Narben entstehen. Darüber hinaus lassen die Zugänge über die Nippelregionen auch ein späteres Stillen des Säuglings nicht mehr uneingeschränkt zu. Auch sollte von einer axillären Schnittführung abgeraten werden, da dieser Zugang über die Achsel, eine sichere Implantatpositionierung und eine sorgfältige Blutstillung oftmals nicht zulässt. Ideal ist, unserer Meinung nach, ein Zugang im Bereich der Unterbrustfalte. Dieser Zugang gewährt einen guten Überblick. Man kann jederzeit eine sorgfältige und exakte Blutstillung durchführen und zudem kann das Implantat, egal ob oberhalb oder unterhalb des Brustmuskels, immer exakt positioniert werden.
Die Narbenlinien blassen bald ab und sind im Unterbrustfaltenbereich kaum mehr einsehbar, bzw. werden schnell als eine Art Bügel- BH- Abdruck wahrgenommen. Die eigentliche Narbenlänge ist von der Implantatgröße abhängig und beträgt einige Zentimeter. Wobei natürlich große Implantate, größere Zugänge und letztendlich größere Narben verursachen. Um eventuell entstehende seltene Narbenwucherungen zu vermeiden, kann nach Abschluss der primären Narbenbildung mit Silikonpflaster bzw. Silikongel gearbeitet werden. Um einer Verfärbung der Narben vorzubeugen, sollten diese daher ca. 12 Wochen nicht einer direkten UV-Strahlung ausgesetzt werden. Beim Sonnen am Strand und auf der Sonnenbank müssen also das erste Viertel Jahr nach einer Brustvergrößerung die Narben bitte mit Pflaster abgeklebt werden. Im Verlauf der Abheilung sind die Narben dann schließlich nur noch als blasse Hautlinien zu erahnen.
In welcher Lage sehen Brustimplantate am natürlichsten aus? Vor- oder hinter dem Brustmuskel?
Eine häufig gestellte Frage vor einer Brustvergrößerung ist die nach der Lage des Implantats zum Brustmuskel. Die Antwort ist weder so kompliziert noch so eindeutig, wie viele glauben mögen. Da die natürliche Brust sich vor dem Brustmuskel befindet, ist die „natürliche“ Position des Implantats vor dem Brustmuskel. Allerdings auch nur, wenn man von einer „normalen“, das heißt durchschnittlichen Brustvergrößerung ausgeht und die Patientin genug deckende Weichteile besitzt. Sobald allerdings sehr große Implantatvolumina gewünscht werden und der Weichteilmantel vor dem Brustmuskel allein nicht mehr ausreicht, um eine ausreichende Deckung zu gewährleisten, sollte eine Lage hinter bzw. teilweise hinter dem Brustmuskel gewählt werden. Dadurch wird eine bessere Implantatdeckung speziell im oberen Anteil gewährleistet.
Bei einer nicht zu großen Implantatgröße und einer ausreichend Weichteildeckung, sollte immer eine Implantatposition vor dem Brustmuskel angestrebt werden, da auf dieser Art und Weise der Brustmuskel erhalten bleiben kann und die Brustvergrößerung sich somit deutlich weniger invasiv gestaltet, als wenn der Brustmuskel abgelöst werden müsste, um das Implantat dahinter zu platzieren. Der Brustmuskel bleibt somit lebenslang noch als kräftiger Muskel erhalten und dies wird auch im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung stets als sehr positiv angesehen. Deshalb ist, falls die gewünschte Implantatgröße und die Dicke des Weichteilmantels es zu lassen, die Lage vor dem Brustmuskel stets die natürlichere und die weniger invasivere Position. Falls aber die gewünschte Implantatgröße die Kapazität des deckenden Weichteilmantels vor dem Brustmuskel übersteigt, muss hinter bzw. partiell hinter dem Brustmuskel gearbeitet und der Brustmuskel somit geopfert werden. So wird eine gute Weichteildeckung im oberen Implantat Anteil erreicht, auf Kosten eines gesunden Brustmuskels. Welche dieser beiden Implantatpositionen jeweils zum Einsatz kommt, die natürlichere oder die invasivere OP-Methode, muss mit einem erfahrenen Operateur besprochen und beurteilt werden. Dabei wird die Gesamtsituation zunächst vermessen und mithilfe des Pinch-Tests die Weichteilsituation bewertet, sodass nach Erarbeitung der Wunschgröße des Implantats, eine genaue Empfehlung abgegeben werden kann, um ein optimales kosmetisches Ergebnis bei der Patientin zu erzielen.
„Mit Eigenfett oder mit Implantaten?“ - Was ist besser?
Beide Methoden haben sicherlich entscheidende Vor- und Nachteil, allerdings wird das Urteil, wenn eine kosmetische Brustvergrößerung geplant ist, klar und eindeutig.
Der Gewebeaufbau mit Eigenfett ist eine gut erforschte Methode, die sich schon seit Jahrzenten bewährt hat. Sie hat allerdings, neben den üblichen chirurgischen Risiken und Nebenwirkungen, ihre klaren Grenzen. So ist der Einheilungsprozess schlecht vorhersehbar, das heißt man kann kaum abschätzen, wie viel des transplantierten Fettgewebes letztendlich anwächst und auf Dauer für eine Gewebevermehrung bzw. für eine Brustvergrößerung zur Verfügung stehen wird. Daher ist besonders zu beachten, dass ja meist nicht nur eine Seite vergrößert, sondern dass man es immer mit zwei Brüsten zu tun hat. So kommt es eben zu einer Verdopplung des Risikos:
- Man weiß nicht wie viel Fett auf einer Seite anwächst
- Man weiß nie, ob die andere Seite genau so gut, oder genau so schlecht anwächst, sodass letztendlich auch bei sehr guten Voraussetzungen immer ein seitenungleiches Ergebnis erreicht werden kann und man am Ende möglicher Weise zwei unterschiedlich große Brüste erzielt.
Darüber hinaus kann es bei der Eigenfetttransplantation zu den üblichen chirurgischen Komplikationen kommen, wie etwa Einblutungen, Entzündungen, Narbenbildung. Wobei speziell die letzte Komplikationsmöglichkeit, die Vernarbung des transplantierten Fettgewebes, die ohne weiteres nicht beeinflusst oder gesteuert werden kann, zu großen Komplikationen bei der Mammographie und auch im Ultraschall, im Rahmen der regelmäßigen Krebsvorsorgeuntersuchungen führen kann. So kann es im Rahmen der Einheilung des transplantierten Eigenfettes zu einer Vernarbung und Verkalkung kommen, die im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung nur schwer zu differenzieren ist. Darüber hinaus wird von Expertenseite aufgrund der wenig vorhersehbaren Einheilung, von einer Eigenfetttransplantation über 100 ccm allgemein abgeraten. Bedenkt man nun, dass eine „normale“ und durchschnittliche Brustvergrößerung ab einem Volumenzuwachs von ca. 260-300 ccm startet, wird letztendlich sehr klar, wieso Experten von einer Brustvergrößerung mit Eigenfett eindeutig abraten.
Dem gegenüber hat eine Brustvergrößerung mit modernen Implantaten eindeutige Vorteile. So kann die erreichte Brustvolumenvergrößerung von vornherein klar beziffert bzw. anprobiert und ausprobiert werden. Die Patientin ist sich klar darüber was sie erwartet, was sie wünschen kann und mit welchen figürlichen Veränderungen sie rechnen darf. Zudem muss die moderne Generation von Brustimplantaten nicht mehr ausgewechselt werden bzw. hat eine lebenslange Garantie, sodass, falls es zu einem Wechsel kommen sollte, bedingt durch ein beschädigtes Implantat, dieses kostenfrei gestellt wird vom Hersteller. Daher ist eben die Brustvergrößerung mit lebenslang garantierten Implantaten der Eigenfetttransplantation deutlich überlegen.
Was kann man mit einer Brustvergrößerung erreichen?
Jede Frau wünscht sich eine attraktive und formschöne Brust. Die Realität sieht jedoch oftmals anders aus: Durch Geburten, Stillen und Diäten entsteht bei vielen Patientinnen ein Hautüberschuss und die Brüste beginnen zu hängen. Doch: Durch das passende Implantat kann man kann die Brust in gewisser Weise wieder zurück in ihre alte Form versetzen. Man kann ihr damit wieder mehr Fülle geben und die Brust somit anheben. Hier kommt es allerdings auf die Wahl der richtigen Implantatgröße, der Implantatform bzw. des Implantattyps an unter genauer Berücksichtigung der anatomischen Gegebenheiten.
Es sollte nicht durch eine übertriebene Implantatgröße der Hingucker schlechthin werden, man kann aber mit einer dezenten Ergänzung des Eigengewebes durch das passende Implantat den Aufbau des Brustgewebes, eine Volumenzunahme und auch eine Straffung erreichen. So kommt die Patientin weg von den oval hängenden Brüsten, hin zu einer runderen volleren Form, die das Körbchen besser füllt. Dies wiederum führt zu mehr Attraktivität und zu einem besseren Selbstwertgefühl. Mehrfache Individuelle Anproben zur genauen Bestimmung des persönlichen Volumenaufbaues und der Brustform bzw. der passenden Implantatgröße sind vor einer operativen Brustvergrößerung unter Mitwirkung eines erfahrenen plastisch kosmetischen Chirurgen unbedingt notwendig und sind wichtige Grundlage für das Gelingen einer vollkommenen Brustvergrößerung und die Basis einer hohen Patientenzufriedenheit.
Wie Nachhaltig ist eine Brust-OP mit Implantaten?
Die Haltbarkeit einer Brustvergrößerung hängt vor allem von zwei Dingen ab: Zum einen natürlich vom deckenden Weichteilmantel, das heißt je besser der deckende Weichteilmantel ist, umso weniger sind das Bindegewebe belastet und umso länger ist das Ergebnis einer Brustvergrößerung haltbar. Unterstützt werden kann das zum einen durch das häufige Tragen eines Sport-BH. Denn je häufiger ein Sport-BH getragen wird, je kürzer die Zeit ist, wo das Implantat „ungestützt“ ist, um so dauerhafter ist das Ergebnis. Negativ kann sich allerdings ein häufiges Joggen oder häufige Dauerläufe auswirken, da dies eine besondere Belastung für das Brustgewebe mit sich bringt. Zum anderen kann das natürlich auch durch die Implantatgröße beeinflusst werden. Das heißt je kleiner die gewählte Implantatgröße ist, umso weniger Last kommt auf die Weichteile und umso weniger ist die Belastung durch die Implantate auf die Brusthaut und die Brustform im Laufe der Jahre einzuschätzen.
Ein weiterer Aspekt ist die Haltbarkeit der Implantate. Deshalb werden in der Beauty Klinik an der Alster seit 2009 nur noch Implantate mit einer lebenslangen Garantie eingesetzt. Bei diesen Implantaten wird vom Hersteller davon ausgegangen, dass die Implantate immer intakt bleiben und auch nicht nach 10 oder 12 Jahren ausgewechselt werden müssen, wie das früher der Fall war. Diese neuartigen Implantate laufen nicht mehr aus. Das liegt an der Implantatfüllung, die nicht mehr aus flüssigem Silikon besteht, sondern es wird ein vernetztes Silikon als Implantatfüllung verwendet. Dieses vernetzte Silikon kann nicht mehr die Implantathülle durchdringen und hat einen noch besseren Tastcharakter als es beim flüssigen Silikon der alten Implantattypen der Fall war. Trotzdem ist es natürlich wichtig, dass auch nach einer Implantation einmal pro Jahr eine Vorsorgeuntersuchung durchgeführt wird. Die Vorsorgeuntersuchung kann nach einem Brustaufbau teilweise noch mit einer Mammographie, oftmals besser jedoch mit Ultraschall oder mit einer Magnetresonanztomographie (MRT) vorgenommen werden.
Können Brustimplantate auslaufen?
Es muss unterschieden werden, zwischen den älteren Brustimplantaten, die vor 2009 hergestellt wurden und den modernen, aktuell eingesetzten Implantaten. Die älteren Implantate hatten das Problem, dass sie mit den Jahren ausliefen. Da mit einem Auslaufen gerechnet wurde, war die Lebensdauer auf ca. 10 bis 12, längstens bis zu 15 Jahre begrenzt. Daher sollte man regelmäßige Untersuchungen machen, ob es bei diesen älteren Implantaten schon zu einem Auslaufen gekommen ist oder noch nicht. Besser ist es allerdings die Implantate des älteren Typs nach 10 Jahren regelhaft auszuwechseln. Bei den neuen Implantaten muss nicht mehr mit einem Auslaufen gerechnet werden, ohne dass man es allerdings zu 100% ausschließen kann. Aber deshalb übernehmen viele Hersteller eine lebenslange Austauschgarantie. Falls also der nicht sehr wahrscheinliche Fall des Auslaufens auftreten sollte, würden die Implantate kostenfrei ausgewechselt. Wie kommt es zur Garantie? Das liegt daran, dass die neuen Implantate mit einem vernetzten Silikon befüllt sind, welches die äußere Implantathülle nicht durchdringen kann. Das war bei den älteren, vor 2009 hergestellten Implantaten immer wieder der Fall, weil sie mit flüssigem Silikon befüllt waren, statt mit Vernetztem.
Letztendlich ist es sehr wichtig, wenn man beabsichtigt eine Brustvergrößerung machen zu lassen nur Implantate mit einer lebenslangen Garantie auszuwählen. Das heißt z.B. Implantate eines Herstellers der drei großen Firmen wie Mentor, Eurosilicon oder Allergan. Bei diesen Implantattypen übernimmt der Hersteller eine lebenslange Garantie. Hier muss mit keinem Austausch gerechnet werden, da es sehr unwahrscheinlich ist, dass die Implantate auslaufen.
Was muss vor einer Brustoperation geklärt werden?
Sicherlich müssen verschiedene Maßnahmen bedacht werden, wenn man sich auf eine Brustvergrößerung vorbereitet. Wenn zum Beispiel Medikamente eingenommen werden, die nicht mit einer komplikatonsfreien Brustvergrößerung vereinbar sind. So müssen gerinnungshemmende Medikamente vor einer geplanten OP abgesetzt werden. So darf kein Marcumar eingenommen werden und auch keine Schmerzmittel, die die Blutgerinnung beeinträchtigen. Diese sollten eine gewisse Zeit vor dem operativen Eingriff abgesetzt werden. Zum Beispiel sollte Acetylsalicylsäure (ASS) etwa zwei Wochen vor dem Eingriff abgesetzt werden, da auch dieses Medikament eine negative Auswirkung auf die Gerinnung hat und dadurch eine Nachblutung begünstig werden kann. Das bedeutet, dass der Hausarzt, der die Medikation veranlasst hat mit ins Boot geholt wird. Ob und in welchem Rahmen diese gerinngungsbeeinträchtigenden Medikamente abgesetzt werden können, so dass ein risikoarmer Eingriff gewährleistet werden kann, muss oftmals der Hausarzt mitentscheiden.
Weiter sollte beachtet, dass man unmittelbar nach der Brustvergrößerung etwa zwei Tage nicht mit Hausarbeit belastet werden sollte. Das heißt, dass man sich ein bis zwei Tage nach der OP für Zuhause eine Unterstützung suchen sollte, die einem die Alltagsarbeiten abnehmen kann, wenn man durch die OP zu sehr beeinträchtigt ist. Ansonsten ist es wichtig ein aktuelles kleines Blutbild und eine Gerinnungsuntersuchung (Quick-Wert, INR) vor der Brustvergrößerung in Auftrag zu geben. Eine gynäkologische Untersuchung ist ebenfalls notwendig, wenn diese nicht schon im Vorfeld stattgefunden hat. Ansonsten muss eine gynäkologische Untersuchung regelmäßig, auch nach dem Eingriff einer Brustvergrößerung, durchgeführt werden. Zudem gibt es noch einige Nahrungsergänzungsmittel wie z.B. Knoblauchkapsel, Vitamin D, Johanniskrautöl und Kurkuma die im Verdacht stehen Gerinnungsprobleme zu machen, auch diese sollten eine gewisse Zeit (ca. 2-3 Wochen) vor der Brustvergrößerung abgesetzt werden.
Insgesamt ist es angeraten, dass man sich nach der Brustvergrößerung etwa acht bis zehn Tage Urlaub nimmt, um sich danach wieder problemlos beruflich eingliedern zu können. Acht bis Zehn Tage sollten dabei für einen „Schreibtischjob“ reichen, wenn man aber an der Arbeitsstelle härter körperlich beansprucht wird, dann sollte man über eine Auszeit von 12 bis 14 Tagen nachdenken.