Prä- und Post operative Meditation
Mein Erfahrungsbericht über die Prä- und Postoperative Meditation
Ich habe die ganzen Menschen immer bewundert, die noch vor dem ersten Kaffee Yoga machen, regelmäßige Meditation in ihren Alltag einbauen und so sich und ihrem Geist was Gutes tun. Wenn nicht täglich, dann muss doch aber wenigstens einmal pro Woche eine 15-minütige Auszeit drin sein. Das habe ich mir lange vorgenommen, aber leider wurde der Vorsatz immer wieder vertagt. Weil dann doch etwas anderes wichtiger war. Sei es das Projekt, das noch ganz schnell fertig gemacht werden musste, oder der Schweinehund, der mal wieder alle Aufmerksamkeit für sich beanspruchte. Und vielleicht auch ein bisschen und da bin ich ganz ehrlich, weil ich mit der ganzen Thematik dann doch nicht so viel anzufangen wusste und Sorge hatte fortan nur noch in wallenden Batikhosen herumwandeln, Räucherstäbchen anzünden und Chai Latte trinken würde. Hallo Vorurteile, sag ich nur und schäme mich rückwirkend ein bisschen.
Denn Meditation hat mich durch ein lebensveränderndes, zwar lang ersehntes, dann aber doch bisschen furchteinflößendes Vorhaben begleitet und seitdem suche ich öfter mal nach dem goldenen Licht und dem heilsamen Raum. Aber eins nach dem anderen.
Bereits als pubertierendes Ich war ich mit der körperlichen Entwicklung im oberen Drittel meines Körpers eher unzufrieden. Aber ich war geduldig und wollte mich nicht unter Druck setzen. Vielleicht hätte das aber geholfen, weil Druck und Diamanten und so. Mit 18 war mir dann klar, dass da nichts mehr kommt. Seitdem bin ich Profi für Push-ups, kenne Make-up Techniken die jede Dragqueen blass aussehen lassen und fühle mich ein bisschen unvollständig. Zwar stürzt mich meine doch eher übersichtliche Oberweite nicht ins emotionale Waterloo, aber den Wunsch nach einer größeren Oberweite hege ich schon lange. Eigentlich dachte ich, dass sich auch dieser Wunsch erledigt. Wie viele Wünsche, die einer vernünftigen Einsicht weichen: ich werde nie ein langbeiniges Model sein und senfgelb tragen können, weil ich nun mal die Gene für eine kurzbeinige Statur und eher blassen Teint habe. Da macht sich senfgelb eher schlecht. Und Laufstege auch. Aber der Wunsch nach einem prallen Busen hat sich in meinem Hinterkopf festgesetzt. Da die letzten Jahre aufgrund von Ausbildung und Studium an einen solchen Schritt nie zu denken war, stand er eher am Ende der to-Do Liste, verschwand aber nie wirklich. Jobtechnisch angekommen und finanziell gesettled (Mama, Papa, lest ihr das?!) wollte ich mir dieses Jahr meinen großen Traum erfüllen und mir zum 30. Geburtstag eine Brustvergrößerung schenken. Nach viel Recherche, einigen Beratungsgesprächen habe ich dann in der Beautyklinik an der Alster die Menschen gefunden, die ich mir für dieses Abenteuer vorstellen konnte.
Prof. Dr. Dr. Bernd Klesper ist absoluter Vollprofi und schon seine Art hat irgendwie etwas beruhigendes. Er und das gesamte Team standen mir im Vorfeld für alle Fragen und Anliegen zur Seite. Ich weiß gar nicht, wie oft ich Anke Klesper angerufen hab, um dies, das und dann nochmal jenes zu fragen. Je näher der Tag rückte, desto größer wurde auch meine Aufregung. Manchmal hat man ja dann plötzlich doch Schiss vor der eigenen Courage und die Freude machte mich einfach ganz hibbelig. Mein gesamter Flüssigkeitshaushalt bestand quasi aus Beruhigungstee, ich roch sogar mittlerweile nach Lavendel. Baldriantropfen hätte ich am liebsten literweise zu mir genommen. Frau Klesper schlug mir dann vor, mal die Meditation auszuprobieren, die sie mit Sarina entwickelt hat. Ob mich die Vorstellung, völlig zen in meinem OP-Hemdchen durch die Klinik zu schweben, oder es aber meine Aufgekratzheit war, die mich lachen ließ, kann ich im Nachgang nicht zweifelsfrei klären. Ist auch egal, denn schon die ersten Sekunden von Sarinas angenehmer, samtigen Stimme ließen alle Gedanken und Ängste vor Batikhosen und Räucherstäbchen verfliegen. Ich konnte gar nicht anders als mich voll und ganz auf Ihre Worte einzulassen, obwohl ich zugeben muss, dass ich zwischenzeitlich über mich selbst gelacht hab. Aber nur beim ersten Mal. Und dann habe ich auch ein bisschen geweint, weil Sarina genau das angesprochen hat was mir Angst gemacht hat, obwohl ich es mir so sehr gewünscht hab: der Abschied von einem alten Lebensabschnitt. Mich ganz auf meinen eigenen Atem zu konzentrieren und den Glauben, mich durch das Ausatmen von all den Ängsten lösen zu können, hat mir geholfen der Freude mehr Platz zu geben und Ruhe zu finden. Was es mit dem goldenen Licht auf sich hat, findet ihr am besten selbst heraus, aber ich verrate so viel: Prof. Dr. Dr. Bernd Klesper bescheinigte mir am OP-Tag sichtbare Entspanntheit und dann muss es ja wohl stimmen.
Nach einem blauen Traum, tiefen Schlaf, der für mich fast erholsam und nur für Prof. Dr. Dr. Bernd Klesper und Team Arbeit war, wachte ich ziemlich benebelt auf. Am liebsten hätte ich gerne sofort sein Werk begutachtet, aber da musste ich mich leider noch gedulden (Spoiler: sie sind der Wahnsinn!!). Auch wenn meine ersten Sätze nach der Narkose nicht die hellsten waren (“Warten die Poolboys schon auf mich?”), so wachte ich mit dem Wissen auf, dass Dr. Klepser Großartiges geleistet hatte und Sarina mich auch durch die nächsten Tage begleitet würde. In ihrer Post-OP Meditation hat sie mich in einen Raum geführt, der nicht nur meine Lieblingsfarbe hat, sondern in dem auch mein Körper heilen kann, denn man darf nicht vergessen, dass es sich bei Brustvergrößerungen, Fettabsaugungen oder ähnlichen Eingriffen trotzdem nicht um Friseurbesuche, sondern um Operationen handelt für die der Körper Zeit zur Ruhe und Regeneration benötigt. Obwohl das nach manchen Friseurbesuchen ja auch der Fall ist. Die Idee des Raums, einem persönlichen Rückzugsort, zu dem ich jeder Zeit flüchten kann, gefiel mir auf Anhieb. Ich glaube, dass so ein Ort jedem gut tun würde, egal ob nach einer OP, beim Besuch bei den Schwiegereltern oder dem Meeting bei dem der Chef einfach nicht aufhören will zu reden. Sarina bat mich die Veränderung an meinem Körper zu visualisieren und mir mein lächelndes Gesicht vorzustellen. Sarina, wenn du das liest: seit der OP lächle ich im Kreis. Letzten Endes glaube ich, dass es eine Kombination aus Neugier, starkem Willen und Sarinas Meditation war, die mich so schnell genesen ließ. In jedem Fall bin ich dankbar, dass ich durch die Beauty Klinik an der Alster die Möglichkeit hatte, andere Dinge auszuprobieren und mich durch die Meditation auf das Wesentliche konzentrieren konnte: die Freude über diese dann doch lebensverändernde Entscheidung. Auch wenn ich nie zu den Menschen gehören werde, die noch vor Sonnenaufgang den Sonnengruß zelebrieren, das goldene Licht und den grünen Raum werde ich wohl öfter aufsuchen. Danke, liebe Sarina. Danke, Anke sooo eine tolle Idee – danke Beauty Klinik an der Alster
Lieber Patient, liebe Patientin der Klinik an der Alster,
ich freue mich, dass du dich dazu entschieden hast die geführten Meditationen „Heilsame Einstimmung“ und/oder „Mein heilsamer Raum“ anzuhören. Bevor du dich zurücklehnst, möchte ich dir gerne noch einige Informationen zukommen lassen, so dass du dich ganz entspannt den Meditationen und meiner Stimme hingeben kannst. Du brauchst für beiden Meditationen keinerlei Erfahrungen oder Kenntnisse sondern lediglich das Vertrauen, dass alles was sich in dir zeigen wird in dem Moment auch gut und richtig für dich ist.
Bei beiden Meditationen wirst du dich zu Beginn mit deinem sanften Atem verbinden. Dein Atem wird dich also nach innen und deinen Körper in die Entspannung führen. Die Meditation „Heilsame Einstimmung“ wird dich am Vortag deiner Operation dabei unterstützen, unangenehme Gefühle wie z.B. Ängste, Unsicherheiten oder innere Unruhe abzubauen. Dabei werden wir uns in die Gefühle hineinbewegen, so dass sie weit werden
und sich verwandeln können. Auch wird dir während dieser Meditation ein goldenes Licht begegnen. Dieses steht für die innere (Lebens-) Kraft und hilft Ängste, Stress und Sorgen zu mindern. Zudem ist Gold die Farbe der Umwandlung und sie wird somit deinen Körper auf den kommenden Eingriff vorbereiten. Wenn du das Gefühl hast, dass diese Meditation dir hilft, dann kannst du sie natürlich auch mehrfach am Vortag anhören.
Die Mediation „Mein heilsamer Raum“ wartet dann am Tag nach deiner Operation auf dich. Aber du kannst sie natürlich auch noch an weiteren Tagen danach anhören. Diese Meditation wird deinen Körper dabei unterstützen in die Heilung zu finden und wir werden uns deshalb in einen heilsamen Raum bewegen. In diesem Raum wirst du der Farbe Grün begegnen. Diese Farbe fördert die Heilung und Regeneration, wirkt aber auch entspannend und beruhigend. Die grüne Farbe finden wir überall in der Natur. Sie steht daher auch für die Entfaltung sowie für den Neubeginn und wird somit dich und deinen Körper auf einen neuen Lebensabschnitt vorbereiten. Auch ist die Farbe Grün die Farbe des Herzchakras welches in der Mitte deiner Brust liegt und Sitz der reinen und bedingungslosen Liebe ist. Mit dieser Liebe werden wir zusätzlich deinen Körper und die verwundete Stelle durchfluten und somit deine Selbstheilungskräfte aktivieren.
Bei beiden Meditationen werden wir zum Ende ein starkes, inneres Bild, wie du dich während des Eingriffes und danach fühlen und bewegen möchtest, visualisieren. Dieses Bild wird die Selbstheilungskräfte deines Körpers nochmals stärken und ihn dabei unterstützen in seine volle Kraft zu kommen.
Nun wünsche ich dir alles Gute für deinen neuen Lebensweg und recht viel Freude mit den Meditationen.