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9 wichtige Fragen & Antworten zur Brustvergrößerung

Luises Erfahrungsbericht: Eine Reise zu neuen Ufern

Wir haben von unserer lieben Patientin, Luise, einen persönlichen Erfahrungsbericht mit „Augenzwinkern“ geschickt bekommen, den wir mit euch teilen.

Anfängliche Gefühle und Entscheidungen

Würde man mich fragen, ob ich mit der busigen Ausgangssituation unglücklich war oder ob ich irgendeinen Leidensdruck hinsichtlich meiner Oberweite empfunden hab, würde ich dies verneinen. Schließlich sollen wir unseren Körper doch lieben, nicht wahr?! Dennoch habe ich immer unbequeme Push-up BHs getragen und meine großbusigen Freundinnen beneidet. Der Gedanke, mir meine Brüste machen zu lassen, hat mich in den letzten 15 Jahre nicht losgelassen, auch wenn in dieser Zeit recht viel passiert ist: ich habe meinen zu dünn gezupften und somit unwiederbringlichen vollen Augenbrauen nachgetrauert, mich damit abgefunden, dass ich nicht in High Heels laufen kann und festgestellt, dass mir wissenschaftliches Arbeiten nicht liegt. Ich habe mir die Haare zum Buzzcut rasiert und wieder schulterlang wachsen lassen. Auf dieser Reise haben sie in den schillerndsten Farben gestrahlt, meine Mama in den Wahnsinn getrieben und meinen Friseur sehr reich gemacht. Ich habe mich verliebt, entliebt und wieder verliebt und so weiter.

Anke Klesper - Persönliche Assistentin von Bernd Klesper
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Ein konstanter Wunsch durch die Jahre

Dass in den 15 Jahren der Wunsch nach größeren Brüsten die einzige Konstante war, wäre ein wenig übertrieben, wenn auch werbewirksam, aber wir wollen ja bei der Wahrheit bleiben. Ich war vor meinen neuen Brüsten phasenweise glücklich, wie unglücklich und bin es jetzt auch, wenn auch 800 Gramm schwerer. Sorry, wenn das jetzt hart klingt, aber die 400 Gramm Silikon auf jeder Seite haben mich nicht zu einer neuen dauergrinsenden happy Person gemacht, denn Silikon ist nun mal keine Psychotherapie und selbst wenn letztere diese Wirkung hätte, wäre ich skeptisch beziehungsweise würde die eingesetzten Heilmittel hinterfragen.

Ein besonderer Geburtstag und die Entscheidung

Aber nun mal etwas sortierter und der Reihe nach: mein 35. Geburtstag stand vor der Tür und ich wusste, dass das neue Lebensjahr einige Veränderungen für mich bereithalten würde. Da ich Sternzeichen Steinbock bin, gehöre ich zum Team „jetzt erst recht” und da dachte ich „wenn schon alles anders wird, dann all in!”. Außerdem hatte ich nun endlich die finanziellen Mittel, um mir meinen lang gehegten Traum zu erfüllen.

Die Beautyklinik an der Alster und Dr. Klesper waren für mich seit Jahren gesetzt. Seine ruhige Art und seine Ehrlichkeit haben mich von Anfang an begeistert. Im Eifer des Silikongefechts kann es nämlich passieren, dass man sich und das eigene Gewebe etwas überschätzt. Fand ich die Implantate mit der Größe meines Kopfes besonders interessant? Na klar. Dr. Klesper hat mich dann auf den Pfad der Vernunft und Ästhetik zurückgeführt und mir versichert, dass 400 Gramm bei meiner Statur die perfekte Wahl sind. Und was soll ich sagen? Er hatte recht.

Die Operation und erste Erfahrungen

PlüschtiereDass meine OP unter einem besonders guten Vorzeichen stand, wurde mir klar, als der Anästhesist sein OP-Hemd lüftete und…ein T-Shirt mit einem Oktopus zum Vorschein kam. Als größtes Oktopus-Fangirl auf dem Planeten und Mutter von Plüsch-Oktopus Hank, war mir klar, dass es nur gut werden kann. Und so schlummerte ich beruhigt ein und wachte mit 800 Gramm sehr lokal begrenztem Gewichtszuwachs wieder auf. Mir wurde vorher gesagt, dass es sein könnte, dass der neue Anblick erstmal fremd sein könnte. Das kann ich nicht bestätigen. Ich sah so aus, wie ich mich jahrelang gefühlt habe. Mein Körper und mein Gefühl dazu waren eins.

Ein besonders schönes post-operatives Erlebnis war mein erster Besuch im besten Dessousgeschäft am Platz, wie man so schön sagt. Ich erklärte der Dame, dass ich und meine neue Ausstattung etwas Halt benötigen. Auf die Frage nach meiner Größe freute ich mich, seit ich aus der Narkose aufgewacht bin: 80D! Die Verkäuferin musterte mich nett, aber zweifelnd und suchte einige Modelle heraus. Wie eine leicht übergriffige Mutter begleitete sie mich, um zu prüfen, ob nun alles richtig sitzt. Ihren Blick werde ich nie vergessen. Es war eine Mischung aus Erstaunen und Anerkennung. Sie zog den Vorhang zu, um der schon recht intimen Situation noch mehr Intimität zu verleihen und ich befürchtete fast, dass sie gleich Kerzen anzünde würde, stattdessen raunte sie mir zu „Also ich sehe hier wirklich einiges, aber die sind ganz toll geworden. Das ist selten.” Nummern haben wir danach merkwürdigerweise nicht getauscht.

Feierlichkeiten für die neuen "Freundinnen"

FeierMit neuen Brüsten hat man ja viele erste Male und ich bzw. wir haben sie alle zelebriert. Apropos Zelebrieren. Natürlich haben meine neuen Freundinnen eine Party bekommen. Denn wenn andere Parties anlässlich der eigenen Fortpflanzung schmeißen, dann wollte ich auch eine Party für meine Boobies. Zum Glück habe ich einen Freundeskreis, in dem wir alles feiern: menschlicher Zuwachs in Form von Babies, akademische Errungenschaften, Kündigungen, neue Jobs und eben jetzt auch Scarlett und Clarissa. Achso, ja so heißen die beiden.

Sie haben Geschenke und eine Torte bekommen, wir haben das Diskolicht angemacht und die beiden wurden erst gebührend begrüßt und dann im engen Glitzerbody in den Club zum Tanzen ausgeführt. Der Sommer mit ihnen war super. Ich lag mit ihnen am See, saß in kleinen Flatterhemden mit ihnen im Café, hüllte sie in kleine Dessous und schmiss sämtliche gepolsterte Unterwäsche weg. Erst kürzlich habe ich mir ein Wickelkleid aus Samt gekauft und war ganz überrascht, ob meines neuen, vollen Dekolletés. Denn auch wenn sie sich direkt nach dem Aufwachen so angefühlt haben, als wären sie schon immer da, so überrascht und begeistert mich der Anblick jeden Tag aufs Neue.

Hallo Scarlett und Clarissa, schön, dass ihr endlich da seid. Ich habe lange auf euch gewartet.

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